(Chasen) anfeuchten

Bevor du mit der Zubereitung beginnst, tauche den Bambusbesen (Chasen) für 30 Sekunden in eine kleine Schale mit warmem Wasser. Das macht die Borsten geschmeidiger und verhindert, dass sie beim Schlagen brechen.

Warum das wichtig ist: Ein angefeuchteter Bambusbesen ist flexibler und schont die empfindlichen Borsten. Dadurch hält er länger und sorgt für ein besseres Ergebnis beim Aufschäumen.

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Matcha in die Schale geben

Verwende den traditionellen Bambuslöffel (Chashaku), um 1–2 Löffel Matcha-Pulver (ca. 1 g) direkt in die Schale zu geben. Wenn du keinen Chashaku hast, kannst du einen Teelöffel verwenden. Hochwertiges Matcha-Pulver braucht nicht gesiebt zu werden, da es sich schnell auflöst.

Warum das wichtig ist: Der Chashaku dosiert die perfekte Menge Matcha und ist Teil der japanischen Teezeremonie. Er gibt dir die Kontrolle über die Intensität deines Tees. Hochwertiges Matcha-Pulver sorgt dafür, dass die Zubereitung auch ohne Sieb gelingt und keine Klümpchen entstehen.

Matcha mit wenig Wasser anrühren

Gib etwa 20–30 ml heißes Wasser (80 °C) in die Schale. Nimm den angefeuchteten Bambusbesen und rühre den Matcha langsam, bis das Pulver vollständig aufgelöst ist.

Warum das wichtig ist: Indem du mit einer kleinen Menge Wasser beginnst, löst sich das Pulver besser und gleichmäßiger auf. So entstehen keine Klümpchen, und der Matcha bekommt eine seidige Konsistenz. Dieser Schritt ist die Basis für den späteren Schaum

Matcha aufschäumen

Füge jetzt weitere 50–70 ml heißes Wasser hinzu. Halte den Bambusbesen locker in der Hand und schlage den Matcha zügig in einer W-förmigen Bewegung. Nach wenigen Sekunden bildet sich eine feine Schaumkrone auf der Oberfläche.

Warum das wichtig ist: Die W-förmige Bewegung bringt Luft in die Mischung und sorgt für eine cremige Konsistenz. Der Schaum ist ein Qualitätsmerkmal eines gut zubereiteten Matcha und intensiviert das Geschmackserlebnis, da er die Aromen gleichmäßig im Mund verteilt.